Im Rahmen EM 2024 wurde durch die Stiftung „Fussball & Kultur EM 2024“ eine Dokumentation über die lokalen, queeren Fussball-Fanclubs an 7 der 10 EM Spielstätten produziert. Der Film zeigt einen kleinen Einblick in die Motivation und Aktivitäten der sehr unterschiedlichen Gruppen.
Auch dieses Jahr sind wir wieder an der Pride in Zürich mit dabei. Wir freuen uns über neue Freund*innen – sei dabei und komm mit! Am Stand findest du auch unser neues T-Shirt und den neuen Sommerschal. Weitere Infos in unserem Flyer „Plan B“.
Wir laden euch herzlich zur 15. Hauptversammlung unseres Vereins ein. Diese findet am Mittwoch, 24. April 2020, 19 Uhr im FCZ-Museum an der Werdstrasse 21 statt.
Traktanden
1. Begrüssung
2. Protokoll der Hauptversammlung 2023
3. Jahresbericht Saison 2022/23
4. Jahresrechnung 2023 / Revisionsbericht
5. Statutenänderung
6. Gesamterneuerungswahlen VS
7. Wahlen Revisionsstelle
8. Jahresbeitrag Saison 2024/25
9. Ausblick Saison 2024/25
a. Pride
b. QFF-Treffen
c. Jubiläum
10. Varia
11. Apéro im Daniel H.
Mit großer Frustration und Enttäuschung haben wir die Entscheidung unserer nationalen Verbände zur Kenntnis genommen,
wegen der von der FIFA angedrohten Sanktionen auf das Tragen der «One Love»-Kapitänsbinde zu verzichten.
Das ist umso ärgerlicher, weil dieses Symbol ohnehin schon den größtmöglichen Konsens beschreibt. Gleiche Rechte sind
Menschenrechte, das muss klar sein. Das gilt für alle Geschlechter und Orientierungen, auch im Fußball und gerade bei einer
Weltmeisterschaft.
Die FIFA hat damit ihren eigenen Anspruch, eine WM für alle zu veranstalten, endgültig aufgegeben und sich zur willfährigen
Partnerin katarischer Interessen gemacht. Dies ist für die queere Community allgemein, ganz speziell aber für queere Menschen in Katar ein fatales Zeichen.
Wir fordern die nationalen Verbände unserer Mitgliedsorganisationen DFB, FA, KNVB und SFV dazu auf
die Vorkommnisse, die zu der Entscheidung geführt haben, transparent und umfassend darzulegen und aufzuarbeiten
sämtliche rechtliche Möglichkeiten auszuschöpfen, um gegen die Direktive vorzugehen
Die FIFA als Weltfussballverband verletzt die Integrität des Spiels auf das Gröbste, indem sie sportliche Sanktionen androht
und die Spieler zu Geiseln verbandspolitischer Themen macht. Dieses Vorgehen darf nicht legitimiert werden und es muss
mit aller Kraft dagegen vorgegangen werden, um dies zu korrigieren und auch für die Zukunft auszuschließen.
Wie inzwischen verschiedene Berichte von Betroffenen vor Ort beweisen, werden von den katarischen Behörden und der
FIFA alle Zusagen zur Verwendung von Regenbogensymbolen in den Stadien nicht eingehalten. Fans werden regelmässig
gezwungen, entsprechende Kleidungsstücke oder Banner zu entfernen. Auch das darf nicht ohne Widerspruch hingenommen werden.
Der 21-jährige Australier Josh Cavallo hat sich vor kurzem als aktuell einziger aktiver Fussball-Profi weltweit geoutet. Er wünschte, er hätte damals ein solches Vorbild wie Josh gehabt, erzählt uns Ouissem Belgacem. Der Franzose will mit seiner Biografie jungen Menschen Mut machen.
Vor 13 Jahren beendete Ouissem Belgacem seine Karriere, als diese erst so richtig begann. Er wollte seine Homosexualität nicht länger leugnen. Er erzählt «News Plus» seine persönliche Geschichte zwischen Profi-Fussball, Homosexualität und Islam.
Wieso ist Homosexualität im Fussball offenbar immer noch ein Tabu und welche Rolle spielen die Fans? Das fragen wir Marcel Tappeiner, Vorstandsmitglied der «Letzi Junxx», dem queeren Fanclub des FC Zürich.
Endlich wieder Pride – und wir sind dabei! Wir starten um 12.30 Uhr mit einem kleinen Gedenkanlass für Josef Traxl, welcher in Zürich geboren und aufgewachsen war, als deutscher Staatsangehöriger und Homosexueller 1921 aus der Schweiz ausgewiesen wurde. 1941 wurde er im KZ Buchenwald ermordet. Heute erinnert ein Stolperstein an der Schöntalstrasse 22, dem seinerzeitigen Wohnort von Josef Traxl, an seine Geschichte.
Um 14.00 Uhr startet der Umzug. Als Fans gemeinsam gegen Homophobie sind wir mit dem bekannten lila Banner als fünfte Gruppe mit dabei.
Im Rahmen der «Lange Nacht der Museen» zeigt das FCZ-Museum als Pride-Special den animations Kurzfilm «I love Hooligans».
Ein homosexueller Fußball-Hooligan lebt für den Fussball und seinen Verein, seine sexuelle Orientierung und sein Liebesleben kommen für ihn an letzter Stelle – und sind ein wohlgehütetes Geheimnis. Nur wenn er in seinen eigenen vier Wänden ist, sehnt er sich nach Liebe und Geborgenheit. 20 Uhr & 24 Uhr im FCZ-Museum, Werdstrasse 21
Die zweite Welle rollt und wir passen uns an. Unsere geplanten Treffpunkte mussten bereits schliessen oder können wegen der Hygienekonzepte nur noch sehr eingeschränkt besucht werden. Auch wollen wir uns selbst und andere nicht unnötig gefährden. Daher verzichten wir vorderhand auf alle Treffs zu den Match-Übertragung. Passt auf euch und alle anderen auf! Hopp FCZ!
Nach wie vor verhindert Corona den ungehinderten Besuch der Spiele. Zudem plädiert die Südkurve weiterhin für ein Fernbleiben auch bei den Heimspielen. Dem zu folgen ist natürlich allen selbst überlassen.
Wir planen folgendermassen:
– Für Auswärtsspiele treffen wir uns immer in der MARS BAR
– Heimspiele am Samstag im Daniel H.
– Heimspiele am Sonntag (Daniel H. hat geschlossen) – suchen wir interessante Alternativen:
Zum Start besuchen wir das Centro am Sihlquai 67. Der älteste queere alternative Treffpunkt der Schweiz schliesst bald seine Türen und zieht ins neue Regenbogenhaus. Grund genug, das Centro am Sihlquai 67 nochmals zu besuchen und auch ein paar FCZ Spuren zu hinterlassen ?
– Alle Termine werden auch noch laufend auf FB gepostet. Für die Spiele im Centro bitten wir um Anmeldung.
Grüess euer OK
Dem Fussballtalent Mario winkt ein Profivertrag. Doch als er sich in seinen Konkurrenten Leon verliebt, gerät er in ein grosses Dilemma. Sich als homosexuell zu outen, würde seine Fussballkarriere gefährden, gleichzeitig möchte er Leon um keinen Preis verlieren. Er muss eine Entscheidung treffen.
Wir holen uns die Liebe der Fankurven zurück, die wir uns in der letzten Folge verspielten. Mit dabei diese Woche der Rapper und Godfather der Zürcher Südkurve Däne Nzekwu (Radio200k). Ausserdem entwickeln wir fussballspezifische Corona-Verschwörungstheorien und kümmern uns liebevoll um depressive Fussballer.
1970 ereignet sich Unerhörtes in der Schweiz: Junge Frauen rebellieren dagegen, dass nur Knaben und Männer Vereinsfussball spielen dürfen – und gründen eine eigene Liga. Das sorgt für Aufruhr. Die Sportlerinnen werden belächelt, beschimpft, bestraft und erst allmählich auch bejubelt.nnProtagonistinnen aus mehreren GenerationennIm Film kommen Akteurinnen von gestern, heute und morgen zu Wort. Unter anderen äussern sich Fussballpionierin Madeleine Boll sowie Lia Wälti, aktuelle Starspielerin von Arsenal London, und Nachwuchshoffnung Noa Linn Münger. Alle drei Protagonistinnen engagieren sich auf ihre Weise, um den Frauenfussball voranzutreiben. Anhand ihrer Lebensläufe dokumentiert das Autoren-Duo Seraina Degen und Silvan Lerch die Chancen und Risiken, Hoffnungen und Befürchtungen, Höhepunkte und Niederschläge, mit denen Schweizer Akteurinnen konfrontiert sind.nnSexualisierung, Skandalisierung, HeroisierungnDie 25-minütige TV-Dokumentation wirft ein Schlaglicht auf ein bewegendes, bis anhin wenig beleuchtetes Kapitel nationaler Sport- und Gesellschaftsgeschichte. Sie bildet die ganze Gefühlsskala der öffentlichen Wahrnehmung ab – von Verachtung über Sexualisierung und Skandalisierung bis hin zu Heroisierung. Solche emotionsgeladenen Reaktionen stehen exemplarisch dafür, was geschieht, wenn Frauen in eine Männerdomäne einbrechen.nnKein Grund, sich auszuruhennDabei wird deutlich: Noch ist das Rollenbild der Frau im Wandel, noch ist der Kampf der Fussballerinnen um Chancengleichheit längst nicht zu Ende. Die Frauen fristen weiterhin ein Dasein im mächtigen Schatten der Männer. Das Ringen der Fussballerinnen um öffentliche Anerkennung, sportlichen Erfolg und ein minimales finanzielles Auskommen ist auch 50 Jahre nach der Gründung der Schweizer Frauenfussball-Liga in vollem Gang. Das Jubiläum ist kein Grund, sich auszuruhen
Dokumentation, CH 2020, Sonntag 19.4.2020, 18:00 – 18:30 SRF zwei
Wegen notorischen Abwesenheit von Ironie im Daleó schieben wir noch einen nach: Johannes Schlüter – Schwuler Fussballer. In der ARD-Mediathek. ARD Mediathek
Frisch ab Presse – zumindest fast. Ungedruckt aber wahr – die neuste Daleó-Ausgabe coronagercht mit kontaktloser Bezahlung und digitaler Nutzung.
Inhalt: Schawinskis Reue – Das Ritual Siesta – Canepa Interview – und die unvermeidlichen Quarantäne-Tipps – u.v.m. https://www.suedkurve.ch/pdf/Daleo_18.pdf
Jetzt, da Niederhasli zur chinesischen Sonderverwaltungszone umgestaltet wird, erscheint die Rückkehr des Zürcher Derbys nicht mehr ganz so unwahrscheinlich wie auch schon. Wenn denn der Fussball zurückkehrt, wann und wie auch immer. Heute ein paar Erinnerungen an Zürcher Geschnetzeltes aus dem Jahr 2015 – Derbytime! Link: Youtube
WONDERKID, 2016 von Rhys Chapman produziert, hat auch vier Jahre nach seiner Veröffentlichung nicht wirklich an Aktualität verloren. Der Kurzfilm (31 Min.) mit Chris Mason in der Hauptrolle und Martin Tyler, Alan Smith und Geoff Shreeves von Sky Sports zeigt den inneren Aufruhr eines schwulen Fussballprofis. Nachdem er sich den Traum vom Wechsel zu einem Londoner Premier League-Club verdient hat, sollte „WONDERKID“ die Weltspitze erobern. Die Realität? Er sieht sich mit gefühllosen Freunden, einer feindseligen Umkleidekabine, mit Hassbotschaften in sozialen Medien und, was entscheidend ist, WONDERKID muss sich mit sich selbst auseinandersetzen. Der Film beleuchtet die Schlüsselfrage – warum sollte seine Sexualität ein Thema sein?
Wonderkid seht ihr online auf http://www.wonderkidfilm.co.uk/ für CHF 1.30.
Nach dem dem Radio-Tipp am Freitag und dem Match gestern (episch!!) heute etwas für die Fans von Sprechblasen und Knollennasen: Seit 20. März liefert Ralf König täglich einen kurzen Strip aus dem Leben von Konrad und Paul. HIV ist von Corona auf die Plätze verwiesen und wir alle schummeln uns durch die Beziehung im Homeoffice. Täglich Ralf König auf Facebook, Instagram und Twitter.
Nix im Letzigrund, kein Match in der Marsbar, kein Bier im Calvados, keine Auswärtsfahrt… Jetzt kommen unsere Ersatzhandlungen – ab sofort regelmässig ein Medientipp aus dem Letzi Junxx Home-Office:
Freitag, 3. April 2020, 12 Uhr, Frequenz 94.9 oder uf kanalk.ch
K wie Kultur – Milchjugend in Queerantäne – In Quarantäne oder eifach nur solidarisch dehei am gammle? Aus der Programmankündigung: „Det verzelli euch wie d Milchjugend euch die queeri Community mit de „Queerantäne“ hei id Stube bringt!“ Mit Starmoderator Matteo aus der Wohlener Fankurve. Tune in!
Unter dem Titel «Homophobie im Fussball: Hirn einschalten, nicht mitsingen» publizierte Mannschaft.com am 14. September einen Kommentar von Silvan Hess zu den homophoben Vorfällen im französischen Fussball. Um gleich zu Beginn alle Missverständnisse auszuschliessen: Auch wir verurteilen die Vorfälle in Frankreich und sind froh, dass die Schiedsrichter die FIFA-Richtlinien umgesetzt und die Spiele unterbrochen haben. Ebenso ist natürlich die Relativierung von Homophobie ggü. Rassismus durch Noël Le Graët, dem Präsidenten des französischen Fussballverbandes, aufs schärfste zurückzuweisen. Soweit sind wir uns also einig.
Für seinen szenischen Einstieg in den Kommentar berichtet der Autor aber von einem eigenen Erlebnis: «Es ist ein seltsames Gefühl, wenn bei einem Fussballspiel zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel tausende Fans um mich herum «Alle Basler sind schwul!» Richtung Nordkurve skandieren.» Auf Nachfrage hin meint Silvan Hess, dass sich die Szene vor rund vier Jahren im Letzigrund abgespielt hat.
Seit 10 Jahren gibt es den queeren FCZ-Fanclub «Letzi Junxx». Wir sind eigentlich bei jedem Spiel dabei. Und seit dieser Zeit gab es nie organisierte Gesänge in der vom Autor beschriebenen Weise. Schon gar nicht im Letzigrund. Auch früher skandierten die FCZ-Fans wohl «scheiss schwule Hoppers» aber nie «alli Basler sind schwul». Mit Verlaub – aber diese Darstellung im Kommentar von Silvan Hess zeichnet vielleicht einen schönen Einstieg – ist aber wohl frei erfunden.
Bei der inhaltlichen Verknüpfung zum Hooliganismus und dem Einsatz von Pyrotechnik gerät der Autor dann vollends ins Offside. Eigene Vorurteile und etwas Halbwissen zu reproduzieren sollte auch für einen Kommentar auf Mannschaft.com nicht ausreichen. Nichts davon steht in einem Zusammenhang mit Homophobie im Fussballstadion.
Wir möchten die Situation nicht schönreden. Natürlich gibt es auch in Schweizer Fussballstadien Homophobie. Meistens als Kraftausdrücke einzelner Besucher. Und nur in wenigen Einzelfällen als Banner oder Gesänge. In den grossen Kurven von Zürich, Basel und Bern ist aber organisierte Homophobie schon seit vielen Jahren keine akzeptierte Erscheinung und wird auch nicht zugelassen.
Engagement gegen Homophobie im Stadion ist oft mühsam und langwierig. Es sollte aber nicht zu einem Kommentar in einem wichtigen Gay-Medium verleiten, der offensichtlich auf falschen Fakten beruht.
Am Montag, 20. Mai 2019 fand im FCZ-Museum wieder die alljährliche Hauptversammlung statt. Da dieses Jahr keine Wahlen abgehalten werden mussten, konnten die Standard-Traktanden einigermassen schnell abgearbeitet werden. Hierbei wurde die Jahresrechnung genehmigt (vielen Dank an dieser Stelle an Marcel für die Erstellung und an Remo und Sandra für die Revision) und dem Vorstand Decharge erteilt. Carsten ging in seinem Jahresbericht wie immer auf die Aktivitäten und Highlights ein. Seit der letzten Hauptversammung gab es:
2 Cupsiege (Männlein und Weiblein)
1 Meisterschaft (und damit die Hälfte der Schweizer Fussballtrophäen in Händen der FCZ Frauen)
Zwar ist die Fussballsaison noch nicht abgeschlossen. Und die FCZ-Mannen kämpfen noch heftig gegen die Barrage – aber der Rückblick der Letzi Junxx ist schon da. Nicht vergessen: Hauptversammlung am Montag, 20. Mai – 19 Uhr im FCZ Museum.
Während die Fussball-WM der Frauen in Frankreich stattfindet, gehen wir den Fragen nach Equality und Diversity im Fussball nach. Was für Anstrengungen werden unternommen, um die Fussball spielenden Frauen gleich zu fördern und zu behandeln wie die Männer? Warum gilt ein «schwuler Pass» als schlechter Pass, und warum ist Homophobie im Fussball so weit verbreitet? Brauchen die Männer mehr schwule Vorbilder? Lara Dickenmann, Ramona Bachmann, Alisha Lehmann – alle haben sich geoutet, alle sind Schweizer Nationalspielerinnen. Doch kaum ein Spieler, der sich während seiner Aktivzeit outet. Was unternehmen Vereine, Verbände, Institutionen und Fanclubs, um die Gleichstellung zu fördern und die Homophobie zu bekämpfen? Eine Podiumsdiskussion unter der Leitung von Susy Schär. (mehr …)
Strahlende Sonne und eine Stadt im ersten Frühlingsrausch – völlig ungewöhnlich startete das 24. QFF-Treffen bei prächtigem Wetter und deutlich zweistelligen Temperaturen. Und dass notabene an der Nordgrenze des QFF-Gebiets! Zum Frühlingstreffen haben uns dieses Jahr die «Volkspark Junxx» nach Hamburg eingeladen. Angesagt war ein Arbeitstreffen mit vier (!) Workshops und einer fetten Portion schwarz-weiss-blauem Lokalkolorit. (mehr …)
Anlässlich des Länderspiels Deutschland gegen Serbien in Wolfsburg am 21. März 2019 setzt der DFB erstmals die Vorschläge zu einem genderneutralen Stadionerlebnis um. Dazu führte SRF 3 eine kurzes Interview mit unserem Vorstandsmitglied Marcel Tappeiner.
Neu können Überweisungen an die Letzi Junxx auch via Twint erfolgen. Einfach den QR-Code mit der Twint-App scannen und den entsprechenden Betrag eingeben.
Endlich ist der Letzi Junxx Hoodie für Mitglieder und Freund*innen erhältlich. Das Original – persönlich bedruck vom FCZ aus der Nike-Team-Line. Derzeit sind die Grössen S, M und L lieferbar. Preis: CHF 69.-. Bestellung jederzeit persönlich oder via info@letzijunxx.ch
Versand nur an Mitglieder – sonnst nur persönliche Übergabe.
Donnerstag, 03.01.2019
19:00 Uhr – Das Team von Sportif Lezbon aus Ankara stellt sich vor und berichtet über die Situation von LBGT* in der Türkei.
Ort: k*fetisch; Wildenbruchstraße 86, 12045 Berlin
Freitag, 04.01.2019
19:02 Uhr – Willkommensabend und Turnierauslosung
Ort: Lachshirsch – S-Bahnstation Messe Süd, den genauen Standort erhaltet ihr mit der Anmeldung zum Turnier
Samstag, 05.01.2019
Sporthalle: Gretel-Bergmann-Sporthalle, Rudolstädter Str. 77, 10713 Berlin
ab 9:00 Uhr Hallenöffnung, 9:30 Uhr Begrüßung
10:00 Uhr Turnierbeginn
(Für das leibliche Wohl wird für kleines Geld gesorgt.)
ab 23 Uhr Party FfgH Meets Bump
VVK beim Turnier
Ort: Schwuz; Rollbergstraße 26, 12053 Berlin
Sonntag, 06.01.2019
11:00 Uhr Brunch und FfgH Mitgliederversammlung
Ort: Moa Hotel; Stephanstraße 41, 10559 Berlin
ab 13:00 Uhr Regio-Cup 2019
VVK beim Turnier
Ort: Max-Schmeling-Halle; Am Falkplatz 1, 10437 Berlin
Für Fragen zum Turnierablauf und Übernachtungstipps/Bettenbörse könnt ihr euch gerne auch an uns unter info@fussballfansgegenhomophobie.de melden.
Mit etwas Verspätung nach dem Saisonstart die neue Mitgliederpost. Diesmal mit der aktuellen Ausgabe von „zwölf“ – dem Schweizer Fussballmagazin. In echt natürlich nur für Mitglieder. Zum Download für alle hier.
Vom 5. bis zum 9. September findet in Den Haag die 23. Konferenz der Queer Football Fanclubs und zum ersten mal geht es dafür nach Holland. Wer von Zürich dabei sein möchte, kann sich jetzt anmelden. Jetzt ist schon klar, das einzelne von uns ein paar Tage vorher in Amsterdam verbringen werden. Wer also Lust auf einen Trip in die Niederlande hat, jetzt melden: Mail an Letzi Junxx
Beachtet das Programm als PDF-Anhang zu diesem Artikel.
Pride, Pride, Pride! Wir sind wieder mit an Bord – mit einer neuen Luftnummer: Der blaue Wohlen-Ballon – herzlich willkommen. Im Umzug sind wir die Nummer 42 – nach E-Bay ? und vor der Jugendpride.
Samstag, 16. Juni 2018
Treffpunkt: Helvetiaplatz, 8004 Zürich, ab 12.00h
Reden: 13.00 – 13.30h
Start des Umzugs: 13.30h
Am kommenden Donnerstag, 17. Mai, findet die 9. Hauptversammlung der Letzi Junxx statt. Dieses Jahr wider mit Wahlen – für Spannung ist also gesorgt 😉 Ansonsten sorgen wir für kaltes Bier. Chum au!
Donnerstag, 17. Mai 2018 19 Uhr, FCZ-Museum Werdstrasse 21
Network verleiht den ersten Preis für «Vielfalt im Sport». Preisträger sind QFF (Queer Fussball Fanclubs), ein Netzwerk von LGBTI-Fussballfanclubs. QFF wurden für sein Engagement und Aktionen gegen Homophobie im der Schweizer Fussballwelt ausgezeichnet.
Im Rahmen der Generalversammlung am 21. April in Lausanne, hat Network einen Preis für «Vielfalt im Sport» verliehen. Der mit 5000 Franken dotierte Preis wurde von Pascal Erlachner, dem ersten geouteten nationalen Fussballschiedsrichter der Schweiz, im Musée Olympique an «QFF» überreicht. Die Queer Football Fanclubs, kurz QFF, sind das Netzwerk der LGBTI Fanclubs aus Deutschland, Holland und der Schweiz. Das Netzwerk wurde 2006 in Deutschland von den Fanclubs aus Berlin, Dortmund und Stuttgart gegründet. 2007 und 2009 kamen die Schweizer Fanclubs aus Bern, Basel und Zürich dazu. Heute sind QFF rund 30 Fanclubs angeschlossen.
QFF wird für sein herausragendes Engagement und seine vielfältigen Aktionen gegen Homophobie in der Schweizer Fussballwelt ausgezeichnet. Parallel dazu hat Network unter anderem zusammen mit den QFF ein Trainingspaket zu LGBTI-Themen für Mitglieder und Manager von Fussballvereinen entwickelt. Network will die Entwicklung von Sensibilisierungsprogrammen in der Westschweiz fördern, sowohl für den Fussball als auch für alle andere Sportarten.
Network-Präsident Daniel Seiler ist froh, in QFF einen verlässlichen Partner gefunden zu haben, der Network bei der Realisierung seiner Ziele und Herausforderungen im Sport unterstützt. „Das Thema «Homophobie im Sport» ist uns ein Anliegen und wird auch in Zukunft aktiv bearbeitet», verspricht Daniel. Ob es sich bei diesem Preis um eine einmalige Vergabe handle, das könne zurzeit noch nicht gesagt werden und hänge ganz von der zukünftigen Entwicklung der Thematik und Engagements ab. Hauptsponsor des diesjährigen Preisgeldes ist die Privatbank Piguet Galland & Cie mit Hauptsitz in Yverdon-les-Bains und Filialen in Genf, Lausanne, Neuenburg, Nyon und Lugano.
Lesben-, Schwulen- und Transfeindlichkeit – wie sind junge Menschen betroffen?
Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transmenschen sind oft Anfeindungen, Beleidigungen und Diskriminierung ausgesetzt. Homo- und Transfeindlichkeit sind weit verbreitet. Auch unter Jugendlichen. Homo- und Transphobie ist jedoch nicht das Problem einzelner Individuen, sondern gehört zum Bodensatz unserer Gesellschaft und Kultur. Für junge Menschen (mehr …)
Die drei Schweizer Queer Football Fanclubs (QFF) Wankdorf Junxx, queerpass // basel und die Letzi Junxx schauen auf eine erfolgreiche Veranstaltungsreihe zum Film Mario zurück. Die Vorführung des Films wurde jeweils mit einem Podium mit Vertretern des Films und des Fussballs ergänzt. Alle drei Vorstellungen in Basel, Bern und Zürich waren, zum Teil schon im Vorverkauf, ausverkauft. Die Veranstaltungen erreichten ein Publikum von über 460 Zuschauern. Die Podien wurden jeweils vom Regisseur des Films, Marcel Gisler, dem SFL Schiedsrichter Pascal Erlachner sowie einem Vertreter des lokalen Fussballclubs bestritten.
Bei der Veranstaltung in Bern stellte sich der CEO des BSC Young Boys, Wanja Greuel, die Frage warum es noch kein Spieler geoutet hat. Für Ihn und den BSC YB sei das Thema Homosexualität präsent aber würde nicht aktiv weiterverfolgt. Dazu Simon Weber von den Wankdorf Junxx: «Schön das YB so offen mit dem Thema umgeht». Die Aussage, das YB das Thema nicht aktiv angeht sieht er als Legimitation für Aktionen der Fans zum Thema. «Wir werden weiterhin Aktionen gegen Homophobie durchführen und freuen uns auf die Unterstützung des Vereins.»
Die drei Fanclubs bedanken sich bei Marcel Gisler und Team für die Unterstützung bei diesem Projekt. Pascal Erlachner für seine spontane Zusage für alle drei Podien die und interessanten Einblicke auf das was auf dem Rasen läuft. Josef Zindel (FCB), Wanja Greuel (YB) und Ancillo Canepa (FCZ) für die Einblicke in Ihre Vereine und den Umgang mit dem Thema Homosexualität und Homophobie, sowie Philipp Schrämmli und Gisela Feuz für die Leitung der Podien. Ein Dank auch an alle beteiligten Kinos und lokalen Partner.
Die Veranstaltung im Zürcher Kino «Kosmos» vom 6. März 2018 steht auch als Video-Stream auf Youtube zur Verfügung.
Der neue Schweizer Film “MARIO” mit anschliessender Podiumsdiskussion
Mario (Max Hubacher) ist auf dem Sprung in die erste Mannschaft der Berner Young Boys. Dann verknallt er sich ausgerechnet in seinen neuen Sturmpartner Leon (Aaron Altaras). Die Fussballkarriere gerät in Gefahr und das Privatleben aus den Fugen. Der aktuelle Spielfilm «Mario» von Marcel Gisler zeigt eindrücklich, auf welche inneren und äusseren Widerstände ein schwuler Fussballprofi auch heute noch prallt. Woran liegt es, dass das System Fussball mit sexueller Diversität nur schwer umzugehen vermag?
Podiumsleitung: Florian Raz, Tages-Anzeiger, Redaktor Sport
Gäste: (u.a.) Marcel Gisler (Regisseur), Ancillo Canepa (Präsident FC Zürich), Pascal Erlachner (Schiedsrichter Swiss Football League)
Dienstag, 6. März 2018, Kosmos 6, Filmstart 19.00 Uhr, Podium 21 Uhr
Eintritt: CHF 19.-, mit der CARTE BLANCHE CHF 11.-. Reduzierte Tickets sind ausschliesslich an den Kassen im Kosmos erhältlich. Podium auch ohne Kinoeintritt zugänglich.
Zum Jahresende gibt’s nochmal Post. Einerseits die neue Ausgabe des „Daleo“, andererseits eine kurze Übersicht zum Jahresprogramm 2018. Guten Rutsch und prächtigen Start euch allen!
Am 27. Januar hat der Film „MARIO“ an den Solothurner Filmtagen seine Uraufführung. Wie wärs mit einem gemeinsamen Ausflug nach Solothurn? Wir haben eine Reihe Tickets reserviert und fänden natürlich eine grosses Letzi Junxx Team in Solothurn sehr cool. Das Ticket kostet 17 CHF (reduziert 13). Meldet euch auf Facebook oder per Mail info@letzijunxx.ch an. Je nach Interesse organisieren wir die gemeinsame Anreise und ggf. ein kleines Rahmenprogramm. Alli cho!
Zusammen mit Network haben die drei queeren Fanclubs aus Zürich, Bern und Basel ein Schulungsmodul für die SFV-Trainerkurse entwickelt, in welchem Trainerinnen und Trainer bezüglich Homosexualität und Homophobie sensibilisiert werden. Network hat dazu nun eine Medienmitteilung publiziert:
Am 10. Mai 2017 war es mal wieder höchste Zeit für die jährliche Hauptversammlung der Letzi Junxx. Wie immer, trafen wir uns im FCZ Museum, wo unser Präsi Carsten von einem durchaus vielfältigen und umfangreichen Jahresprogramm berichten konnte. Eine kleine Präsentation (siehe Anhang) bot dabei einen bunt bebilderten Rückblick auf die letzten Monate. Da weder Wahlen noch sonstige spezielle Geschäfte auf der Traktandenliste standen, waren Rückblick, Rechnung und Décharge schnell erledigt und die ganze Versammlung fand schon bald im Daniel H. bei ein paar «Ueli Forte» Bier ihren Abschluss.
Zum Auftakt des Jubiläumsjahres der QFF (Queer Football Fanclubs) trafen sich Vertreter aus mehr als 20 Deutschen und Schweizer Mitgliedsorganisationen am vergangenen Wochenende in Augsburg zum ersten Mal zu einem Arbeitstreffen.
Eingeladen hatte die Bunte Legion 07, der LGBT Fanclub des FC Augsburg. Zum Auftakt der Tagung bat dieser gemeinsam mit dem Fanprojekt der Fuggerstadt zu einer Vorführung des Filmes „2 Gesichter“, der die Schwierigkeiten eines homosexuellen Nachwuchsspielers in einem Bundesligaverein thematisiert. Einige Interessierte aus der Augsburger Fanszene diskutierten im Anschluss lebhaft mit den LGBT Fanclubvertretern im Rahmen einer Podiumsdiskussion die Problematik und sorgten somit für einen gelungenen Auftakt des Treffens. (mehr …)
Inzwischen haben die Verantwortlichen des SFV als auch der SRG die Sachlage nochmals abgeklärt und auf unseren offenen Brief geantwortet. Unser Schreiben erfolgte ja erst, als in einer ersten Stellungnahme gegenüber den involvierten Fans das Verhalten im Stadion von SRG (SRF) und dem SFV verteidigt und gerechtfertigt wurde.
Inzwischen ist klar, dass nicht die mit der Produktion beauftragte SRG vor Ort interveniert hatte. Dies war offensichtlich eine falsche Information an die Fans bei der Intervention im Stadion. Die darauf erfolgte Rechtfertigung von SRF an die Fans war die Folge eines internen Missverständnisses.
Auch der SFV sieht das Verbot der Zaunfahne als Folge unglücklicher Umstände. «Die Aufforderung zum Abhängen entstand aus Überraschung (weil an einem U-20 Spiel nie Banner aufgehängt werden) und einer Fehleinschätzung über dessen Botschaft/Zulässigkeit in der Hektik der unmittelbaren Matchvorbereitung». Im Weiteren versichert der SFV, dass das Banner an den von ihm organisierten Spielen auch zukünftig willkommen ist.
Wir freuen uns über diese rasche und positive Klärung der misslichen Geschichte und bedanken uns bei beiden Organisationen für die offene und vertrauensvolle Kommunikation. Es ist uns klar, dass in grossen und komplexen Organisationen wie in diesem Fall, nicht immer alles fehlerfrei abläuft. Es zeigt aber auch, dass dem Setup im Stadion und dem Verständnis für Fananliegen genügend Aufmerksamkeit eingeräumt werden muss. Dabei bringen wir uns gerne ein und begrüssen entsprechend Initiativen des SFV.
Wir freuen uns auf die nächsten Spiele unserer U20/U21 Teams!
Das in der Schweiz schon mehrfach in verschiedenen Stadien eingesetzt Banner „Fans gemeinsam gegen Homophobie“ bzw. „Fussballfans gegen Homophobie“ wurde am vergangenen Montag 27.3.2017 nach Anpfiff der U20 Partie Schweiz – Deutschland auf Weisung von SRG und SFV verboten und musste abgehängt werden. Die Letzi Junxx protestieren gemeinsam mit den Schweizer QFF Fanclubs aus Bern und Basel und der Aktion „Fans gemeinsam gegen Homophobie“ gegen dieses unerwartete und vollkommen unbegründete Bannerverbot. In einem offenen Brief fordern wir eine Änderung dieser unsäglichen Praxis. (mehr …)
Vom 24. bis 26. März steht das nächste QFF-Treffen auf der Agenda – diesmal in Augsburg. Eine kleine Zürich-Delegation ist sicher mit dabei. Wer ebenfalls Lust auf einen Besuch in der Stadt der Puppenkiste hat, meldet sich hier auf Facebook oder via Mail info@letzijunxx.ch
Nachfolgend die Einladung von QFF und dem lokalen Fanclub „Bunte Legion 07“. (mehr …)
«Fussballfans gegen Homophobie» erhielten im Oktober den Julius Hirsch Preis des DFB. Nun berichtet darüber das Schweizer Magazin «Mannschaft» in der aktuellen Dezember-Ausgabe. Im Gespräch dazu Simu Weber, seinerzeit mit den Wankdorf Junxx Pionier und inzwischen Vorstandsmetglied des Vereins «Fussballfans gegen Homophobie».
Mit der Öffnung der FB-Gruppe haben wir uns selber überlistet – bei Veranstaltungen kann nicht mehr die ganze Gruppe eingeladen werden, sondern nur die eigenen Freunde. Mischt!
So wissen nicht alle, dass wir als offizieller FCZ-Fanclub dick im Tickethandel tätig sind. 😉 Zumindest verfügen wir für die Heimspiele immer über einige preisreduzierte Tickets. Damit wieder mal alle Bescheid wissen:
– 4 Saisonkarten für jedes Meisterschafts-Heimspiel, gratis an …Mitglieder oder Gäste
– Gutscheine Sektoren C und D, gratis an Mitglieder oder Gäste
– noch 4 Tix Cup gegen St. Gallen, Sektor D, CHF 20 statt 25
– noch 3 Tix EL gegen Bucaresti, Sektor D, CHF 20 statt 25
– noch 2 Tix EL gegen Villareal, Sektor D, CHF 20 statt 35
Mail oder PN auf Facebook und dein Ticket ist reserviert.
Zum zweiten Mal nach 2011 machte das Original-Banner «Fussballfans gegen Homophobie» Halt im Letzigrund. Beim ersten Mal noch ausschliesslich mit Männer-Sujet, ist das Banner inzwischen um zwei Frauen erweitert worden, was natürlich für das Champions League Spiel FCZ Frauen vs. SK Sturm Graz vom 12. Oktober 2016 viel passender war.
Motivation waren übrigens die Grazer, welche beim Hinspiel anlässlich der Fare Action Week den Match mit Regebogen-Armbinden antreten wollten. Das wurde von der UEFA unterbunden – worauf in Zürich mindestens das Banner im Stadion sichtbar sein sollte. Sehr erfreulich die spontane Reaktion von FCZ Frauen Präsidentin Tatjana Hänni: «Top. Unterstützen wir zu 100%!». Und last but not least hat unser Team den Match souverän mit 3:0 für sich entschieden. Somit stehen die FCZ Frauen im Achtelfinale der Champions League.
Was vor einem Jahr in Zürich noch ein normales QFF-Treffen war ist vergangene Woche zu einem veritablen Grossanlass namens «Football Pride Week» herangewachsen. Als die «Fussballfans gegen Homophobie» seinerzeit in Düsseldorf als Ausrichter der QFF-Herbstkonferenz gewählt wurden, ahnten wir schon, dass das Treffen in Berlin eine grosse Sache werden könnte. Mit gegen 200 Teilnehmenden und einem Kongressprogramm über drei Tage zeigten uns die Berliner*innen, was eine Harke ist. Aber der Reihe nach. (mehr …)
>> Wie können Fußballfans, Vereine und Verbände gemeinsam Diskriminierung gegenüber LGBTIQ Menschen entgegenwirken und darüber hinaus für das Thema Homosexualität sensibilisieren und aufklären? < <
Anlässlich des ersten Netzwerktreffens von „Queer Football Fanclubs“ (QFF) in Berlin und des 5. jährigen Bestehens der Faninitiative „Fußballfans gegen Homophobie“ (FFgH) lädt das Netzwerk zusammen mit Football Supporters Europe (FSE) und dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) erstmalig zu einer mehrtägigen internationalen Fußball-Fankonferenz zum Thema Homophobie im Fußball, vom 05.10. – 09.10.2016 nach Berlin ein.
In verschiedenen Workshops, Podien und offiziellen Terminen soll auf das Thema Homophobie im Fußball aufmerksam gemacht, sensibilisiert, aufgeklärt sowie Strategien und Handlungsoptionen für den Fußball erarbeitet werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auch auf dem Dialog zwischen Fans, Vereinen und Verbänden.
Anmeldung und Eintritt sind frei.
Unterstützt wird die „Football Pride Week“ bereits von Pro Fans, Fairplay, Football v. Homophobia, Koordinierungsstelle Fanprojekte (KOS), European Gay and Lesbian Federation (EGLSF), Bündnis aktiver Fußballfans (BAFF), Pride in Football, Discover Football, Deutschen Akademie für Fußballkultur Nürnberg
Weiterhin werden aus dem internationalen Netzwerk, Gäste aus Partnerorganisationen wie „Fotbollssupportrar mot homofobi“ (Schweden), „Fotballsupportere mot homofobi“ (Norwegen), „Fußballfans gegen Homophobie Österreich“, „Gemeinsam gegen Homophobie“ (Schweiz)“ sowie weitere Supporter aus Mexiko, USA, Kanada, Kroatien, Griechenland und der Türkei erwartet.
Ausrichter der „Football Pride Week“ ist der gemeinnützige Verein „Fußballfans gegen Homophobie e.V.“
Vorläufiges Programm:
Mi, 05.10.2016 – Eröffnungsabend
Do, 06.10.2016 – Dialog mit Vereinen, Verbänden und Fanprojekten (Wie können sich Vereine, Verbände und Fanprojekt engagieren und Fußballfans unterstützen)
Valentin Schmidt schreibt an der Universität Basel seine Bachelorarbeit zum Thema Fanrivalität . Er freut sich über rege Teilnahme Eurerseits. Gerne dürft Ihr den Link auch an weitere Bekannte im Fussballumfeld senden. Zur Umfrage gelangt Ihr über folgenden Link:
Abstiegsfrust beiseiteschieben, EM vergessen: Nati B steht vor der Tür. Keine Ahnung, ob Vereins- und Sportführung wissen was sie tun? Keine Ahnung, wo das alles hinführt? Aber eins ist klar: Züri isch ois und die beste Party auf den Rängen ist da, wo der FCZ spielt.
Schritt eins: Saisonkarte kaufen und kein Spiel im Letzi auslassen. Schritt zwei: Plan B studieren und Reisli organisieren. PLAN B – jetzt schon online zum Download, ab 19. Juli 2016 schön gedruckt auf Papier. Als A3 Poster. Im FCZ Museum, an weiteren gut sortierten FCZ Hot-Spots oder von uns per Post. Bestellung an info@letzijunxx.ch
Lesehilfe zu den Tabellen: Die Ergebnistabellen sind aus Sicht des jeweiligen Vereins dargestellt. Niederlagen sind also Siege des FCZ. PLAN B Download
Am Sonntag, 3. Juli, fand im Güterschuppen beim Bahnhof Töss ein Podium zum Thema „Homophobie im Fussball“ statt. Eingeladen hatte der Verein Fussballkultur.ch, der das EM-Public-Viewing im Güterschuppen Bahnhof Töss in Winterthur organisiert, zusammen mit dem Verein «wilsch», der Winterthurer LGBT-Gruppe. Unter der Leitung von Dominik Siegmann diskutierten der deutsche Fussballprofi Ralph Gunesch (a.k.a. «Felgenralle», ex St. Pauli, Igolstadt), Andreas Mösli (Geschäftsführer FC Winterthur), Marcel Tappeiner (Letzi-Junxx) und Jan Tölva (Soziologe und Journalist). (mehr …)
…dann werden abgetretene Präsidenten plötzlich vermisst und neu gewählte geraten ins Schwimmen. Aber wie immer stehen wir den Profis des FCZ in nichts nach und versuchen, wenigstens die administrativen Notwendigkeiten im Griff zu behalten. (mehr …)
Endlich – im 7 Jahr seit der Gründung der Letzi Junxx – gibt es den ersten Schal. Eigentlich ein unverzichtbares Utensil für jeden Stadionbesuch. Aber auch als Garderobendekoration oder Kuscheltuch zum Sportpanorama eignet sich unser neuer Schal optimal.
Für 15 Franken ist er euer. Per Post kommt noch etwas Porto dazu. Bestellen einfach via Mail an info@letzijunxx.ch
Am 13. Mai 2016 feiern der FC Zürich und die Zürcher Südkurve gemeinsam den 10. Jahrestag des legendären FCZ-Titelgewinns in letzter Sekunde. Es erwartet euch eine einmalige Nacht. (mehr …)
Die Dokumentation „God save TeBe“ ist ein Film von Fans für Fans des Fußballvereins Tennis Borussia Berlin (TeBe) aus dem Jahr 2016. Nach 2 Spielzeiten in den 70er Jahren in der Bundesliga, fristet TeBe nach 2 Insolvenzen im Jahr 2015 sein Dasein in der Berlin-Liga, der 6. Liga im deutschen Ligasystem. (mehr …)
QFF beteiligt sich an FSE-Aktion gegen Kollektivstrafen
Gemeinsam mit rund 100.000 Fußballfans aus 18 Ländern fordern wir von QFF die UEFA auf, ihre Disziplinarpolitik in Bezug auf Rassismus zu überdenken.
– Kollektivstrafen und Sanktionen gegen Unbeteiligte und Unschuldige müssen abgeschafft werden
– Kluge Strategien gegen Rassismus und Diskriminierung sind gefordert
– Intelligente Reformen der UEFA-Disziplinarpolitik würde positive soziale Bewegungen fördern und zivilgesellschaftliche Verantwortung stärken.
Informationen zur gemeinsamen Pressemitteilung, dem offenen Brief sowie eine Liste der Unterzeichner auf Football Supporters Europe (FSE)
Andersrum auf Schalke, der 2010 gegründete Fanclub des FC Gelsenkirchen-Schalke 04, war Gastgeber des 18. Treffens der Queer Football Fanclubs. (mehr …)
Zum 5-jährigen Jubiläm des FCZ-Museums startet am 3.3.2016 die Jubiläumsausstellung und Veranstaltungsreihe «Fussball sammeln». Wir präsentieren 8 Archive und 8 private Sammlungen aus der ganzen Schweiz. Dazu erscheint die Museumszeitung FCZ-REVUE.Vorfreude ist angebracht!
In unserer kleinen Reihe „Basel für alle“ weisen wir gerne auf das nächste Flutlicht Filmfestival hin. Wer Lust hat, die Spielpause mit ein bisschen Fussballkultur zu überbrücken, ist für einmal Anfang Jahr in Basel gut aufgehoben. Sogar das FCZ-Museum hat bei der Filmauswahl im Hintergrund mitgeholfen… flutlichtfestival.ch