God save TeBe – der Film
Die Dokumentation „God save TeBe“ ist ein Film von Fans für Fans des Fußballvereins Tennis Borussia Berlin (TeBe) aus dem Jahr 2016. Nach 2 Spielzeiten in den 70er Jahren in der Bundesliga, fristet TeBe nach 2 Insolvenzen im Jahr 2015 sein Dasein in der Berlin-Liga, der 6. Liga im deutschen Ligasystem. Auswärtsspiele in Hermsdorf oder Altglienicke, statt schillernde Duelle gegen die Bayern oder Pokalsiege gegen Hertha BSC, sind die aktuelle Realität der Lila-Weißen. Das Mommsenstadion, wo einst Sepp Herberger oder Hans Rosenthal wirkten, ist heute nur noch zu Spitzenspielen annehmbar gefüllt. Die zentrale Frage des Films lautet deswegen: Was motiviert die Fans von TeBe, ihrer Mannschaft jahrelang die Treue zu halten und sie in guten wie in schlechten Zeiten zu unterstützen? Der Film lässt dazu die unterschiedlichsten Akteure zu Wort kommen. Neben Ehrenamtlichen, der Mannschaft oder den aktiven Fans, kommen auch Personen des öffentlichen Lebens zu Wort, welche TeBe seit Jahren kennen oder erst seit kurzem besuchen und schätzen. Der Film lässt die Akteure unkommentiert zu Wort kommen und ihre Sicht auf TeBe wiedergeben.
Interessant ist der Film auch wegen der Initiative „Fussballfans gegen Homophobie“ die der Fanszene von TeBe entsprungen ist. Seine Premiere in einer obersten Liga hatte das Banner übrigens 2011 im Letzigrund beim Match FCZ – BSC YB!